Wie fühlt sich Angora an?

Angora: Flauschig, warm und ein echtes Naturwunder

Angora – das klingt nicht nur edel, sondern fühlt sich auch genauso an. Diese weiche, elegante Naturfaser stammt vom Angorakaninchen und hat es in sich: Sie ist federleicht, wärmt wie kaum eine andere Wolle und fühlt sich unglaublich sanft auf der Haut an. Aber was macht Angora so besonders? Woher kommt es, wie wird es heute genutzt, und gibt es vielleicht sogar eine heilende Wirkung? Lass uns eintauchen!

Wie fühlt sich Angora an?

Wenn du schon mal einen Schal oder Pullover aus Angora in der Hand hattest, weißt du: Es fühlt sich an wie eine flauschige Wolke! Die Fasern sind extrem fein, hohl und können dadurch hervorragend Wärme speichern. Das bedeutet: angenehm warm, aber nicht schwitzig – perfekt für jede Jahreszeit. Zudem ist Angorawolle leicht und luftig, fast schwerelos.

Warum ist Angora so besonders?

Angorawolle ist nicht einfach nur weich – sie hat auch ein paar geniale Eigenschaften, die sie von anderen Naturfasern abheben:

  • Mega Wärmespeicher: Dank der hohlen Fasern isoliert Angora hervorragend, ohne dick aufzutragen.
  • Leicht wie eine Feder: Kein Vergleich zu schwerer Schurwolle!
  • Feuchtigkeitsregulierend: Nimmt Feuchtigkeit auf, ohne sich nass anzufühlen.
  • Antibakterielle Wirkung: Das in den Fasern enthaltene Keratin kann antibakterielle Eigenschaften haben.

Woher kommt Angora eigentlich?

Der Name „Angora“ geht auf die türkische Stadt Ankara zurück. Dort wurden Angorakaninchen schon vor Jahrhunderten gezüchtet – und irgendwann fanden sie ihren Weg nach Europa. Im 18. Jahrhundert war Angora eine der edelsten Fasern, die sich nur wohlhabende Leute leisten konnten. Heute ist sie zwar immer noch luxuriös, aber für viele zugänglich geworden.

Wie wird Angora heute genutzt?

Angorawolle ist vielseitig einsetzbar und findet sich in vielen Bereichen wieder:

  • Kuschelige Accessoires: Schals, Mützen, Stirnbänder, Stulpen und Socken – besonders für die kalte Jahreszeit.
  • Hochwertige Kleidung: Pullover, Cardigans und Jacken für ein luxuriöses Tragegefühl.
  • Therapeutische Textilien: Manche schwören auf Angora bei Gelenkbeschwerden oder Muskelverspannungen.
  • Decken & Heimtextilien: Perfekt für gemütliche Abende!

Kann Angora wirklich heilend wirken?

Viele Menschen mit Rheuma oder Arthritis berichten, dass sie sich mit Angorawolle wohler fühlen. Die gespeicherte Wärme kann helfen, Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Zudem ist Angora angenehm auf der Haut – solange man keine Wollunverträglichkeit hat.

Nachhaltigkeit und ethische Aspekte

Die Gewinnung von Angorawolle ist ein sensibles Thema, denn nicht alle Produzenten arbeiten nach hohen ethischen Standards. Um sicherzustellen, dass die Tiere respektvoll behandelt werden, gibt es nachhaltige Alternativen zur herkömmlichen Gewinnung. Viele kleinere Produzenten wie PRADIYA setzen auf schonende Methoden, bei denen die Kaninchen regelmäßig ausgekämmt werden, anstatt sie grob zu scheren. Diese Vorgehensweise stellt sicher, dass die Tiere kein Leid erfahren und die Wolle in natürlichem Rhythmus geerntet wird. 

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Deine Meinung zählt!

Hast du schon mal Kleidung oder Accessoires aus Angora getragen? Was sind deine Erfahrungen? Schreib es in die Kommentare!